How to choose a notebook?

some notebooks on a table

I have a lot of unused notebooks – that is fine. There are beautiful, expensive, unusual but also simple ones. I am a paper addict – no stationery shop that I can pass by without looking for paper or notebooks.

But I also have a lot of started notebooks – and that is not so fine. Being a typesetter’s son I have massive respect for paper – every tiny bit can be used up. And writing with F or EF nibs help to put more words on a sheet of paper.

So every time I start a new project that will take some time a problem comes along: which notebook shall I take? In particular when I don’t want to use the A6 / Fieldnote size but a hardcover in A5 or A4. They normally come with 100 or 240 pages – how can I be sure to fill up so many pages?* There are already too many only half finished books.

Sometimes I start with a spiral notebook or just a stack of paper to get a feeling for the project. When being sure about the project I sometimes migrate the notes. Or just keep the loose sheets in the book.

Do you have any strategy how to choose the perfect book for a project? What do you do with half filled notebooks? Do you have a Pet Notebook Sematary?

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*Brad „The Pen Addict“ Dowdy confessed that he has many notebooks filled with just some pages – but this doesn’t help that much.

Wie sucht man ein Notizbuch aus?

Verschiedene Notzbuecher liegen auf einem Tisch

Ich habe eine Menge unbenutzter Notizbücher – das ist prima. Es gibt originell gemachte, teure, schöne – aber auch sehr einfache. Als Papierfreak kann ich selten an einem Papiergeschäft vorbeigehen, ohne nicht wenigstens kurz nach Notizbüchern oder Papieren geschaut zu haben.

Andererseits habe ich auch eine Menge angefangener Notizbücher. Und das ist nicht so prima. Als Sohn eines Schriftsetzers habe ich wohl den Respekt vor Papier geerbt: Kein Schnipsel, der nicht noch für eine Notiz genutzt werden könnte; und mit F- oder EF-Federn bekommt man viel mehr Worte auf ein Blatt Papier …

Mein Problem: Wenn ein neues Projekt beginnt, habe ich manchmal Angst, ein neues Notizheft oder -buch zu benutzen, weil es ja vielleicht nur 1/3 gefüllt wird. Bei den praktischen Muji-Heften oder den Field Notes ist das nicht sooo schlimm – da überschreibe oder erweitere ich einfach den Titel, und 48 der A6-Seiten bekomme ich doch meist voll.

Aber bei manchen Projekten, die über einen langen Zeitraum laufen, hätte ich gern ein schönes, großes und gebundenes Buch. Und wenn das nur ein paar beschriebene Seiten bekommt, liegt ein weiteres angefangenes Notizbuch herum …* Daher beginne ich manchmal mit einem College-Block oder ein paar losen Blättern, und wenn ich dann das Gefühl für das Projekt habe, schreibe ich es noch mal neu in das dann hoffentlich gut ausgesuchte Notizbuch, oder ich lege die Zettel lose dazu.

Wie haltet ihr das? Wie entscheidet ihr euch für das „richtige“ Notizbuch? Habt ihr auch einen Friedhof der Kuscheltiere angefangenen Notizbücher?

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*Dazu paßt das Bekenntnis von Brad „The Pen Addict“ Dowdy (ab 29:40), daß er auch zu viele angefangene Notizbücher hat – tröstlich ist das aber nicht.