
Vorwärts immer!

Writing tools et cetera
Das Zitat aus Marc Aurels „Selbstbetrachtungen“ (V. Buch) rahme ich mir und hänge es rechtzeitig, zum Beginn der schläfrigen Winter-Zeit, am Schreibtisch auf.
Ich habe es mit einer italienischen Schreibmaschine getippt* 🙂 Die Olivetti 22 hat wie immer vorzüglich das getan, wofür sie geschaffen und in die Welt geschickt wurde.
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* Marc Aurel hat die Selbstbetrachtungen auf Griechisch geschrieben, aber er war nun mal römischer Kaiser 🙂
Die Deutsche Post AG knabbert seit einer Weile an der gesetzlich garantierten werktäglichen Zustellung. Die Leerungen sind inzwischen dramatisch zurückgefahren (suchen Sie in Köln mal Briefkästen, die am Sonntagabend geleert werden). Briefe werden nach meiner persönlichen Erfahrung immer unzuverlässiger zugestellt. Ich warte eigentlich nur noch darauf, daß mich die Deutsche Post AG darum bittet, in Zukunft doch mehr Mails zu schreiben; oder mir die kostenlose Einrichtung eines Whatsapp-Accounts anbietet.
(K)Ein Trost, daß es 2016 noch den Wettbewerb „Warum heute noch Brief?“ gab, der die Schönheit des persönlichen Briefes feierte. Warum habe ich bloß das Gefühl, daß der Deutschen Post nur noch die AG in ihrem Namen wichtig ist?
Hier geht es demnächst um die wunderbare Welt der analogen Schreibmaterialien. Bis es soweit ist, müssen aber noch ein paar Bleistifte gespitzt werden.
Und daß das „hier“ in der digitalen Welt existiert, ist kein Widerspruch.