Kunst tippen

Screenshot-Detail aus der MDR-Sendung

Screenshot-Detail aus der MDR-Sendung Artour vom 28.11.2019 (©MDR)

Noch bis zum 28.12.2019 online zu sehen: Ein artour-Beitrag über die ostdeutsche Künstlerin und Mail-Artistin Ruth Wolf-Rehfeldt, die viel mit Schreibmaschinen arbeitete und gerade wiederentdeckt wird.

Im Mail Artists Index gibt es natürlich auch einen Eintrag über sie. Beim Wohlrab-Verlag gab es eine Edition mit Werken von ihr, die leider vergriffen ist – aber es gibt dort Fotos von der Mappe.

Und bei der Lyrikline spricht sie eines ihrer Gedichte: [Mühsam].

Noten tippen

Notenauszug aus Beethovens 1. Sinfonie
Beethovens Einleitung zum vierten Satz der ersten Sinfonie; Wikimedia

Ein Freund wies mich auf einen Artikel über den Keaton Music Typewriter hin. 1936 bzw. 1953 patentiert, hatte Robert H. Keaton die Spezial-Schreibmaschine zum Tippen von Musiknoten konzipiert, die schon etwas abenteuerlich aussieht.

Noch ausführlicher zeigt der Artikel bei Music Printing History das Gerät.

Und ein kurzes Video, das eine solche Maschine in Aktion zeigt, gibt es auch. Wobei vielleicht nicht ganz zu unrecht die Frage auftaucht, wie lange es wohl dauern würde, mit der Maschine Beethovens 1. Sinfonie zu tippen.

Happy Typewriter Day 2018!

a sheet of paper in a typewriter

This year Typewriter Day is a bit special because it is also the 150th anniversary of Charles Latham Sholes‘ patent of „the typewriter“.

I celebrate this day with my wife’s brother AX-15, an electronic machine that she gave to me yesterday. And though I am a fan of mechanical typewriters I could not say no to this.

Typing with this electronic machine is a bit unfamiliar. When typing fast, the type wheel has a little delay and I start waiting for the machine. The advantage of the brother compared to electric machines is their quiet job. My father’s IBM Selectric had the always on motor that called for action, even if my brain was not ready to type the next word.

And a plus of the type wheel compared to my mechanic typewriters is the ability to switch from 10 to 12 chars per inch, so I can change the look of the typing. Of course, I can switch between my mechanical typewriters, or use the half space.

And typing without electric power and using the ink ribbon instead of the one time carbon ribbon that also has the full plastic body seems a bit more ecologic.

Meine Rede: Die Schreibmaschine lebt!

Nahaufnahme von Schreibmaschinen-Hebeln

Ein Artikel in der Thüringer Allgemeinen (na gut, es scheint eine dpa-Übernahme zu sein) berichtet, was ich eh schon lange sage: Die Schreibmaschine ist nicht tot. Anläßlich des 150. Geburtstags der Erfindung wird ein munterer Bogen von den Anfängen bis heute geschlagen.

Ich habe Schreibmaschinen, die über 50 Jahre alt sind, immer noch tadellos funktionieren und mir auch optisch viel Spaß machen. Das kann ich von den „überlegenen“, aber leider schon lange verschrotteten digitalen Geräten nicht sagen.

Eine schöne Kombi

Eine Montage: Vorder- und Rückseite sowie aufgeklappter Schreibblock

Kürzlich bekam ich ein schönes Geschenk, das zwei analoge Themen kombiniert: Einen Notizblock mit Schreibmaschine als Cover.

Der Block ist 7×11 cm und paßt gut in Hemd- oder Sakkotasche. Das Papier ist elfenbeinfarbig, die Rückseiten der linierten Blätter sind blanko, was mir auch gut gefällt.